Die Olivenernte

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Der optimal abgepasste Reifezeitpunkt der Oliven und ein möglichst zügiges Vorankommen bei der Ernte: Entscheidend für ein qualitativ hochwertiges Olivenöl. 

 

Der beste Zeitpunkt für die Olivenernte ist für uns, wenn nach den heißen und trockenen Sommermonaten die ersten Regenfälle das Wachstum der Oliven ermöglicht haben und die sich an den Ästen hängenden, schwach Violett farbigen Oliven mit den überwiegend sattgrünen mischen. Das kann zeitlich variieren, denn wir bewässern unsere Olivenbäume nicht, sondern belassen dies der Natur mit ihren Regenmengen; übers Jahr gesehen. In der Regel ist der optimale Reifezeitpunkt der Oliven im November erreicht. 

Mit den ersten Sonnenstrahlen befinden wir uns bereits auf unserem Olivenhain und legen unsere großen, engmaschigen Netze unter die zu erntenden Olivenbäume aus. Die Oliven werden überwiegend mit akkubetriebenen Ernterechen und kleinen Handrechen sanft vom Baum abgestreift und fallen auf die Olivennetze. Je nach Olivenbaum schneiden wir vorerst vom sicheren Boden aus erforderliche Frucht tragende Äste und Zweige vom Baum heraus und steigen danach in den Baum. Auf diese Weise verschaffen wir uns den notwendigen Bewegungsfreiraum für weitere Arbeiten im Baum. Dem Baum schadet dieser Vorgang übrigens nicht, denn er muss nach der Ernte ohnehin noch beschnitten und vom übermäßigen Wuchs befreit werden.

Um das Lösen der Oliven von den abgetrennten und auf den Olivennetzen liegenden Ästen und Zweigen kümmert sich in der Zwischenzeit der eine Teil unseres Ernte-Teams. Mit der einen Hand werden Ast oder Zweig festgehalten, während mit der anderen Hand und mit kleinen Handrechen die Oliven sorgfältig gelöst werden. Ein anderer Teil kümmert sich mit akkoubetriebenen Ernterechen die noch auf dem Baum vorhandenen Oliven abzuernten. Erst nachdem der Baum komplett abgeerntet worden ist, kann das Olivennetz zum nächsten zu bearbeitenden Baum gezogen und ausgelegt werden. 

Sobald sich auf den Netzen genügend Oliven befinden, wird mithilfe einer Harke der Großteil der kleinen Zweige, die sich durch die Ernte beigemischt haben, aufgesammelt, von den Oliven befreit und auf den Boden unseres Olivenhains gelegt. Danach werden die Oliven auf einem Netz zusammengesammelt und je nach Menge zu einem kleinen Olivenhügel gestapelt. Die sich immer noch zwischen den Oliven beigemischten kleineren Zweige und Blätter werden von Hand grob von den Oliven getrennt. Den Rest wird die Ölmühle maschinell übernehmen. Die Leinensäcke werden anschließend mit Oliven gefüllt und zugeschnürt. 

Am Nachmittag, kurz vor Feierabend, werden alle unsere geernteten Oliven, die sich noch auf den Netzen befinden, in Leinensäcke gefüllt und zusammen mit den auf dem Olivenfeld liegenden Olivensäcken auf die Ladefläche des Traktors gepackt, der sie zur Ölmühle unserer Dorfgemeinde bringt, wo sie anschließend zu Olivenöl weiterverarbeitet werden.

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Unsere Methode der Olivenernte von Hand mag zwar arbeitsintensiv und anstrengend sein, aber als Olivenbauern kennen wir jeden Baum und jeden Arbeitsschritt auf unseren Olivenhainen und stellen uns darauf ein. Das erleichtert die Arbeit ein wenig.

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Die Olivenernte

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Der optimal abgepasste Reifezeitpunkt der Oliven und ein möglichst zügiges Vorankommen bei der Ernte: Entscheidend für ein qualitativ hochwertiges Olivenöl. 

 

Der beste Zeitpunkt für die Olivenernte ist für uns, wenn nach den heißen und trockenen Sommermonaten die ersten Regenfälle das Wachstum der Oliven ermöglicht haben und die sich an den Ästen hängenden, schwach Violett farbigen Oliven mit den überwiegend sattgrünen mischen. Das kann zeitlich variieren, denn wir bewässern unsere Olivenbäume nicht, sondern belassen dies der Natur mit ihren Regenmengen; übers Jahr gesehen. In der Regel ist der optimale Reifezeitpunkt der Oliven im November erreicht. 

Mit den ersten Sonnenstrahlen befinden wir uns bereits auf unserem Olivenhain und legen unsere großen, engmaschigen Netze unter die zu erntenden Olivenbäume aus. Die Oliven werden überwiegend mit akkubetriebenen Ernterechen und kleinen Handrechen sanft vom Baum abgestreift und fallen auf die Olivennetze. Je nach Olivenbaum schneiden wir vorerst vom sicheren Boden aus erforderliche Frucht tragende Äste und Zweige vom Baum heraus und steigen danach in den Baum. Auf diese Weise verschaffen wir uns den notwendigen Bewegungsfreiraum für weitere Arbeiten im Baum. Dem Baum schadet dieser Vorgang übrigens nicht, denn er muss nach der Ernte ohnehin noch beschnitten und vom übermäßigen Wuchs befreit werden.

Um das Lösen der Oliven von den abgetrennten und auf den Olivennetzen liegenden Ästen und Zweigen kümmert sich in der Zwischenzeit der eine Teil unseres Ernte-Teams. Mit der einen Hand werden Ast oder Zweig festgehalten, während mit der anderen Hand und mit kleinen Handrechen die Oliven sorgfältig gelöst werden. Ein anderer Teil kümmert sich mit akkoubetriebenen Ernterechen die noch auf dem Baum vorhandenen Oliven abzuernten. Erst nachdem der Baum komplett abgeerntet worden ist, kann das Olivennetz zum nächsten zu bearbeitenden Baum gezogen und ausgelegt werden. 

Sobald sich auf den Netzen genügend Oliven befinden, wird mithilfe einer Harke der Großteil der kleinen Zweige, die sich durch die Ernte beigemischt haben, aufgesammelt, von den Oliven befreit und auf den Boden unseres Olivenhains gelegt. Danach werden die Oliven auf einem Netz zusammengesammelt und je nach Menge zu einem kleinen Olivenhügel gestapelt. Die sich immer noch zwischen den Oliven beigemischten kleineren Zweige und Blätter werden von Hand grob von den Oliven getrennt. Den Rest wird die Ölmühle maschinell übernehmen. Die Leinensäcke werden anschließend mit Oliven gefüllt und zugeschnürt. 

Am Nachmittag, kurz vor Feierabend, werden alle unsere geernteten Oliven, die sich noch auf den Netzen befinden, in Leinensäcke gefüllt und zusammen mit den auf dem Olivenfeld liegenden Olivensäcken auf die Ladefläche des Traktors gepackt, der sie zur Ölmühle unserer Dorfgemeinde bringt, wo sie anschließend zu Olivenöl weiterverarbeitet werden.

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Unsere Methode der Olivenernte von Hand mag zwar arbeitsintensiv und anstrengend sein, aber als Olivenbauern kennen wir jeden Baum und jeden Arbeitsschritt auf unseren Olivenhainen und stellen uns darauf ein. Das erleichtert die Arbeit ein wenig.

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