
Ein sehr wichtiger Bestandteil für die hochwertige Qualität der Oliven und des daraus resultierenden Olivenöls, da dadurch die Dichte und Höhe des Olivenbaums kontrolliert werden kann.
Die generationsübertragene Kunst des Baumschnitts als wesentlicher Aspekt im Olivenanbau
Die gezielte Pflege des Olivenbaumes durch regelmäßiges Beschneiden ist nicht nur als eine landwirtschaftliche Praxis anzusehen, sondern auch als eine Kunst, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Erfahrung in der Kunst des Schnitts ist demnach ein entscheidender Faktor, um eine gesunde Entwicklung der Olivenbäume zu gewährleisten und somit eine Verbesserung der Fruchtproduktion sowie -qualität zu sichern.
Durch das selektive Entfernen kranker, vertrockneter oder überschüssiger und sich konkurrierender Äste und Zweige sowie das gezielte Generieren des Wildwuchses ermöglicht die Beschneidung eine verbesserte Sonneneinstrahlung und Luftzirkulation bis ins Bauminnere. Dies begünstigt nicht nur das Wachstum gesunder Blätter oder die Optimierung der Photosynthese, sondern trägt auch dazu bei, Feuchtigkeitsproblemen im Innern des Baumes vorzubeugen, was die Wahrscheinlichkeit von Pilzerkrankung und weiteren potenziellen Krankheitsträgern minimieren und somit zu einer gesunden Umgebung für das Wachstum der Oliven beitragen kann. Außerdem fördert ein gezielter und effizienter Baumschnitt nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild des Baumes, sondern er erleichtert auch die Nährstoffversorgung der verbleibenden Äste und Zweige, da die Ressourcen effizienter genutzt werden können, was zur langfristigen Vitalität und Nachhaltigkeit des Baumes beiträgt.
Da dieser Schritt mit einer gewissen Erfahrung verbunden ist, werden unsere Olivenbäume jährlich nach der Ernte von der eigenen Familie oder mit befreundeten Olivenbauern unserer Dorfgemeinde beschnitten.
Auch wir haben in unserer Familie das Beschneiden des Olivenbaums von unserem Vater bzw. Großvater oder Onkel gelernt und obwohl das schon sehr viele Jahre und mittlerweile unzählige Baumschnitte zurückliegt, klingen ihre Worte immer noch in unserem Ohr, wie sie erklärten, welcher Ast, Zweig oder Trieb entfernt werden soll und welcher als Ahetudi - zu Deutsch: kleiner Adler - bleiben muss.
Ein sehr wichtiger Bestandteil für die hochwertige Qualität der Oliven und des daraus resultierenden Olivenöls, da dadurch die Dichte und Höhe des Olivenbaums kontrolliert werden kann....
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Der Baumschnitt

Ein sehr wichtiger Bestandteil für die hochwertige Qualität der Oliven und des daraus resultierenden Olivenöls, da dadurch die Dichte und Höhe des Olivenbaums kontrolliert werden kann.
Die generationsübertragene Kunst des Baumschnitts als wesentlicher Aspekt im Olivenanbau
Die gezielte Pflege des Olivenbaumes durch regelmäßiges Beschneiden ist nicht nur als eine landwirtschaftliche Praxis anzusehen, sondern auch als eine Kunst, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Erfahrung in der Kunst des Schnitts ist demnach ein entscheidender Faktor, um eine gesunde Entwicklung der Olivenbäume zu gewährleisten und somit eine Verbesserung der Fruchtproduktion sowie -qualität zu sichern.
Durch das selektive Entfernen kranker, vertrockneter oder überschüssiger und sich konkurrierender Äste und Zweige sowie das gezielte Generieren des Wildwuchses ermöglicht die Beschneidung eine verbesserte Sonneneinstrahlung und Luftzirkulation bis ins Bauminnere. Dies begünstigt nicht nur das Wachstum gesunder Blätter oder die Optimierung der Photosynthese, sondern trägt auch dazu bei, Feuchtigkeitsproblemen im Innern des Baumes vorzubeugen, was die Wahrscheinlichkeit von Pilzerkrankung und weiteren potenziellen Krankheitsträgern minimieren und somit zu einer gesunden Umgebung für das Wachstum der Oliven beitragen kann. Außerdem fördert ein gezielter und effizienter Baumschnitt nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild des Baumes, sondern er erleichtert auch die Nährstoffversorgung der verbleibenden Äste und Zweige, da die Ressourcen effizienter genutzt werden können, was zur langfristigen Vitalität und Nachhaltigkeit des Baumes beiträgt.
Da dieser Schritt mit einer gewissen Erfahrung verbunden ist, werden unsere Olivenbäume jährlich nach der Ernte von der eigenen Familie oder mit befreundeten Olivenbauern unserer Dorfgemeinde beschnitten.
Auch wir haben in unserer Familie das Beschneiden des Olivenbaums von unserem Vater bzw. Großvater oder Onkel gelernt und obwohl das schon sehr viele Jahre und mittlerweile unzählige Baumschnitte zurückliegt, klingen ihre Worte immer noch in unserem Ohr, wie sie erklärten, welcher Ast, Zweig oder Trieb entfernt werden soll und welcher als Ahetudi - zu Deutsch: kleiner Adler - bleiben muss.